Was sind Sarkome?
Sarkome sind eine Krebsart des Bindegewebes, wie z.B. der Nerven, der Muskeln, des Knorpels, der Bänder, der Knochen oder der Blutgefäße. Sie können überall im Körper entstehen, häufig versteckt in den Armen oder Beinen.
Wie häufig sind Sarkome?
Sie machen etwa 1% aller Krebserkrankungen im Erwachsenenalter aus. Sarkome stellen zwischen 15 und 20% aller Krebsarten im Kindesalter dar. Hundert Tausende von Patienten und ihren Familien kämpfen weltweit gegen Sarkomerkrankungen an.
Wie werden Sarkome behandelt?
Wenn möglich, werden Sarkome chirurgisch - durch eine Operation - entfernt. Operationen warden häufig mit einer Chemotherapie und/oder einer Strahlentherapie kombiniert.
Warum sind Sarkome gefährlich?
Sie werden häufig nicht oder spät erkannt. Manchmal werden sie mit Sportverletzungen verwechselt. Wenn sie zu spät erkannt werden, ist es häufig schwierig oder nicht möglich Sarkome komplett zu entfernen oder es ist bereits eine Streuung (Metastasierung) aufgetreten. Viele Sarkome sind unempfindlich gegenüber den zurzeit zur Verfügung stehenden Behandlungsmethoden.
Weitere Informationen über Sarkome erhalten sie unter
- Innerer Klinik – Tumorforschung (Westdeutsches Tumorzentrum-Universitätsklinikum-Essen)
- Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum Mannheim gGmbH
- KID Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg